Polizeistreifen kontrollieren und sprechen Platzverweise aus, dennoch sind die Parkplätze entlang der B im Kreis Segeberg weiterhin Dreh- und Angelpunkt für Prostitution. An beinahe jedem Parkplatz auf der Strecke bieten junge Bulgarinnen und Rumäninnen ihre Dienste entweder gleich vor Ort oder an einem der vielen Waldwegen an.
Weder daran noch an der Verschmutzung durch benutzte Kondome, Exkremente und Feuchttücher hat sich bis heute etwas geändert. Und das, obwohl die Behörden auf Druck einer Bürgerinitiative nachdrücklich aktiv werden wollten. Immerhin Euro plus 25 Euro Verwaltungsgebühr. Er habe nur noch vereinzelte Prostituierte, dafür aber immer wieder eine Polizeikontrolle beobachten können.
Es handele sich um die bekannten Gesichter Derjenigen, die schon seit Monaten dort stehen würden, so Drewes. Es tut sich einfach nichts. Und auch die Ansammlung von Unrat aller Art ärgert die Anwohner. Da tue sich seitens der Kreisumweltbehörde nichts. Solange die Damen dort noch stehen, mache es wenig Sinn, den Wegezweckverband mit der Beseitigung der Hinterlassenschaften zu beauftragen.
Heike Hiltrop und Martina Janke-Hansen. Noch floriert das Geschäft mit dem käuflichen Sex an der B Foto: Hiltrop. Unverblümt sprechen die Prostituierten Männer an der B an. Newsletter abonnieren. Nach Oben.
