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Elemente in Pressemappe: 0 Bearbeiten. E-Mail: Redaktion: Senden. Diese Website setzt Cookies ein; mit der Nutzung unserer Website erklären Sie sich damit einverstanden. Mehr darüber erfahren Sie in unserer Datenschutzerklärung. This website uses cookies; by using our website, you consent to their use. You can read more about this in our Privacy Policy. Einverstanden I agree. Muss denn alles, alles, alles geteilt, aufgefangen, analysiert und besprochen werden? Er macht etwas aus sich — und zwar täglich.
Er bastelt am optimalen Ich, hinterfragt seine Motive und klopft seine Konsumentscheidungen auf eventuell unzureichend reflektierte Rückstände ab. Seine Ex Katja, mit der Erziehung der gemeinsamen Tochter River überfordert, sucht Trost bei diversen neuen Traumprinzen und in der Freundschaft zu Jannes Mutter Sigrun, die ihrerseits die Schnauze voll hat von hegemonialer Männlichkeit und sich für ein Leben ganz ohne Männer entschieden hat.
Rebekka Kricheldorf, Expertin für bösartig-komische Gesellschaftssatiren, widmet sich in ihrem Auftragswerk für das Deutsche Theater den absurden Bahnen, die sich die Sehnsucht nach Kult und Ritus in unserer aufgeklärten und schnelllebigen Gesellschaft schlägt. Über die Website www. Regie Daniela Löffner. Bühne Claudia Kalinski.
Kostüme Sabine Thoss. Dramaturgie Ulrich Beck. Uraufführung Januar Jannek Petri Janne. Harald Baumgartner Günther. Franziska Machens Katja. Jannek Petri. Harald Baumgartner. Judith Hofmann. Thomas Schumacher. Franziska Machens. Der Tagesspiegel. Die jährige Autorin — eine Expertin der unverkrampft-misanthropischen Pointe — lässt ein halbes Dutzend durchtherapierter Zeitgenossen aufeinander los, die allesamt wacker an sich selbst schuften. Und die Uraufführungsregisseurin Daniela Löffner lässt hier tatsächlich derart genüsslich die Leinen los, dass man fast von Überengagement sprechen muss.
Löffner hingegen lässt den Teenager Nermina Jovanovic quasi als personifizierte Weigerung zur allgegenwärtigen Selbstoptimierung auftreten. Man kann River natürlich verstehen. Wie sagt es Günther am Ende doch so schön: "Kann ich hier jetzt nicht einfach mal sitzen und leiden, ohne dass da wieder jemand therapeutisch im Moment rumsteht, in meinem privaten Leidensmoment?